„Unser Haus, unsre Welt, komm herein und schau ob´s Dir gefällt. Fühl´ dich wohl und sing mit – unsre Kita ist der Hit!“ Mit diesem Lied hießen die Kita-Klinder die Gäste zur Einweihung herzlich willkommen.

Die Begrüßung für seinen erkrankten Kollegen, BRK Geschäftsführer Rainer Braun, übernahm dessen Stellvertreter, Martin Fickert.  

Landrat Manuel Westphal lobte in seinem Grußwort das BRK als verlässlichen und wertvollen Partner im sozialen Bereich in allen Lebenslagen. So sei das BRK nicht nur Träger mehrerer Kitas sondern auch der beiden Familienstützpunkte im Landkreis.

Für Pleinfelds Bürgermeister Stefan Frühwald sollte es selbstverständlich sein, dass jedes Kind in Pleinfeld in den Kindergarten gehen könnte. Er freue sich deshalb über das moderne Gebäude, in dem sich die Kinder wohlfühlen können. Als Geschenk für die Kinder brachte Frühwald vier hochwertige Roller mit.

BRK Kreisvorsitzender Peter Gallenmüller sprach angesichts der Größe des Hauses von einer neuen Dimension für das BRK. Mit 174 Plätzen, aufgeteilt auf vier Kindergarten, zwei Krippen- und zwei Hortgruppen sei das Pleinfelder Haus die aktuell größte Einrichtung im Kreisverband. Zudem wies er auf den vergleichsweise günstigen Bau hin und lobte das Ingenieurbüro Ritzer für die gute Planung: „Wir bauen keine Spinnereinen, die bloß Geld kosten“. Insgesamt 6,2 Millionen Euro wurden investiert, rund vier Millionen davon wurden gefördert.

Glückwünsche sprachen auch die beiden Landtagsabgeordneten Helmut Schnotz und Harry Scheuenstuhl aus.

Den offiziellen Schlüssel übergab Stefanie Neuhäußer vom Ingenieurbüro Ritzer an Einrichtungsleiterin Annika Brenner. Letztere ist besonders stolz auf das naturnahe Konzept der Kita. So sind Garten und Wald fester Bestandteil des Tagesprogramms. Annika Brenner bedankte sich unter anderem bei ihrer Referatsleiterin, Stefanie Dietrich-Wägemann, für die tolle Unterstützung sowie bei ihrem großartigen Team und allen Helfern. Aktuell sind hier 16 Mitarbeitende beschäftigt.

Die beiden Ortsgeistlichen Pfarrer Ottmar Breitenhuber und Pfarrer Uwe Bloch erbten den Segen für das Haus und die alle Menschen, die hier künftig ein- und ausgehen.

Nach der offiziellen Einweihung konnten sich die Ehrengäste beim Rundgang nicht nur davon überzeugen, dass die Einrichtung kindgerecht ist, sondern auch, dass der Name „Waldläufer“ zu Recht an der Tür steht. Zum einen steht sie tatsächlich am Waldrand, zum anderen sind die Kinder, die die Einrichtung besuchen jeden Tag mit Matschhosen und Gummistiefeln im angrenzenden Wald unterwegs.