Dank zum Saisonende des „Seenland-Retters“
Für den „Seenland-Retter“ des BRK Kreisverbandes Südfranken ging Mitte September die diesjährige Saison zu Ende.
Wie bereits im vergangenen Jahr, waren die Retter während der Sommerwochenenden im Pleinfelder Feuerwehr-Gerätehaus stationiert. Dieser Umstand ist der Tatsache geschuldet, dass das eigentliche Quartier an der Schelmhecke seit 2020 von den „Waldläufern“, der naturnahen Kindertagesstätte des BRK belegt wird.
Im Jahr 2002 wurde der „Seenland-Retter“ als freiwillige Leistung des lokalen Rotkreuzverbandes initiiert, um dem erhöhten Einsatzaufkommen durch Tagesurlauber und Touristen im Seenland während der Haupturlaubszeit gerecht zu werden.
Mit mehr als 70 Einsätzen in 250 Dienststunden wurde für die BRK-Verantwortlichen einmal mehr der Beweis für dessen Notwendigkeit erbracht. Zu vier Einsätzen wurden die Rotkreuzler übrigens gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr alarmiert.
Als Dank für die erneute Gastfreundschaft übergaben Rettungs-wachen-Leiter Michael Meier und BRK Geschäftsführer Rainer Braun nun einen Brotzeitgutschein und 40 Liter Freigetränk stellvertretend an Kommandant Christian Arnold „zur Stärkung und Brandbekämpfung beim nächsten Kameradschaftsabend“, wie Meier launig anmerkte.
„Feuerwehren und Rettungsdienst arbeiten stets partnerschaftlich und zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger vertrauensvoll zusammen“ so Braun. Die erneute Überlassung ihres Domizils an das Rote Kreuz sei dennoch nicht selbstverständlich.
Im Beisein von Pleinfelds Bürgermeister Stefan Frühwald stellte BRK Kreisvorsitzender Peter Gallenmüller dabei das vielfältige Engagement des Roten Kreuzes in der Rezatgemeinde heraus. Dies gelte neben dem Sanitäts- und Rettungsdienst insbesondere für den Bereich der Kinderbetreuung. Er lobte dabei die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit der Kommune.