Challenge Roth - Großkampftag nicht nur für Athleten
Der BRK Kreisverband Südfranken sichert seit 1983 den weltgrößten Langdistanz-Triathlon Challenge Roth sanitätsdienstlich ab - so auch am vergangenen Sonntag!
Rund 300 Kolleginnen und Kollegen aus den Bereitschaften und der Wasserwacht unterstützen bei der Absicherung der Schwimmstrecke mit Booten, Tauchern und Notärzten. Auch die Fahrradstrecke und die Laufstrecke werden durch mehrere RTW, Motorräder und NEF sowie weitere mobile Einheiten (Quad, E-Bikes) abgesichert. Zudem betreibt das BRK mehrere Unfallhilfsstellen und ein Medical Center auf dem Gelände, wo bis zu 300 Patient*innen von 45 Kolleginnen und Kollegen betreut werden.
Danke an alle Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler des BRK Kreisverbandes Südfranken, sowie die Johanniter-Unfall-Hilfe in Schwabach und die DLRG OV Pleinfeld e.V.
Um 6.30 Uhr fiel der Startschuss zum Challenge Roth.
Seit 2 Uhr war die Wasserwacht bereits mit dem Aufbau beschäftigt. Die Bereitschaften haben sich dann um kurz nach 5 Uhr auf den Weg gemacht. Alle Ehrenamtlichen sind bis in die Haarspitzen motiviert und freuen sich auf den größten Sanitätsdienst im Jahr. Bis der letzte Läufer um kurz nach 23 Uhr im Ziel war, gab es einiges zu tun
Abschlussbilanz des Wettkampftages: Mehr als 300.000 Zuschauern waren entlang der Strecke unterwegs. Knapp 300 Helferinnen und Helfer, 48 Einsatzfahrzeuge und 13 Motorrettungsboote.
Gesamteinsatzleiter Pierre Gubo zieht eine positive Bilanz: "Der Sanitätsdienst ist absolut reibungslos verlaufen. Die Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten war immer sehr konstruktiv und produktiv."
Es kam zu 420 Patientenkontakten und 63 Transporten. Dabei wurden an Land 4.500 km sowie 300 km auf dem Wasser von den Helferinnen und Helfern zurückgelegt. Vielen Dank an alle Einsatzkräfte!