Olaf Pfeiffer führt die Wasserwacht im Kreisverband Südfranken
Alle vier Jahre werden in den Gliederungen des Roten Kreuzes die ehrenamtlichen Leitungskräfte neu gewählt. Seit 12 Monaten haben wir uns durch die Corona-Pandemie alltäglich vielfältigen Herausforderungen zu stellen. Auch im Bereich der Wahlen müssen seit Jahren praktizierte Abläufe geändert und die sonst üblichen Präsenzwahlen durch angepasste Vorgehensweisen durchgeführt werden.
Um die Sicherheit der Mitglieder zu gewährleisten, fand die Wahl zur Kreis-Wasserwacht Südfranken im Rahmen einer sogenannten Urnenwahl statt. Hierbei waren die Wahlberechtigten (neben der amtierenden Kreis-Wasserwachtleitung sind dies die Vorsitzenden, die Technischen Leiter sowie die Jugendleiter unserer 13 Wasserwacht-Ortsgruppen) aufgerufen, ihre Stimmen im BRK Zentrum Roth abzugeben.
Insgesamt haben 30 Stimmberechtigte von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht und Olaf Pfeiffer an die Spitze der südfränkischen Wasserwacht gewählt. Der 54jährige Schwabacher war bereits in den vergangenen acht Jahren als stellvertretender Vorsitzender Mitglied der Kreis-Wasserwacht und folgt nun auf Helmut Köhler, der für eine erneute Kandidatur nicht mehr zur Verfügung stand.
Komplettiert wird die neue Kreisleitung mit Bettina Kremer (stv Vorsitzende), Fabian Habel (Technischer Leiter), Fabian Rosenhagen (stv. Technischer Leiter), Kerstin Loos (Jugendleiterin) und Lea Kremer (stv. Jugendleiterin)
Kandidat: | Ja-Stimmen |
Pfeiffer, Olaf | 19 |
Weigand, Michael | 11 |
<i>gewählt: Pfeiffer Olaf</i> | |
Kremer, Bettina | 22 |
Wilfert, Harald | 7 |
<i>gewählt: Kremer Bettina</i> | |
Habel, Fabian | 21 |
Rosenhagen, Fabian | 27 |
Loos, Kerstin | 8 |
Kremer, Lea | 7 |
Die Jugenleiterin sowie ihre Stellvertreterin wurden nur von den anwesenden Jugendleitern sowie den stimmberechtigten Stellvertretern gewählt - hier waren neun Stimmberechtigte anwesend.
Mit mehr als 1.400 Aktiven ist die Wasserwacht im Kreisverband Südfranken die größte ehrenamtliche Gemeinschaft. 13 Ortsgruppen verfolgen ein gemeinsames Ziel: Sicherheit an, auf und in den Gewässern des Fränkischen Seenlandes und den Bädern, um für einen gewissen Schutz der Bevölkerung zu sorgen.